Danksagung
von Professor Dr. Richard Berndt
Sehr geehrter Herr Präsident, verehrte Damen, geehrte Herren,
ich freue mich, ich freue mich sehr über die Auszeichnung
durch den Joachim Jungius-Preis.
Als ich vor zwei Wochen telefonisch die Nachricht erhielt, als
Preisträger ausgewählt worden zu sein, riss mich das
aus tiefgehenden Überlegungen zum BAT, zum Brandschutz und
zur Bewirtschaftung der Stellen unseres Instituts. Ihre Wahl,
geehrte Mitglieder der Joachim Jungius-Gesellschaft, erinnert
mich auf die denkbar angenehmste Art daran, was die primäre
Ziele eines Universitätsprofessors sein sollten. Nämlich:
wissenschaftliches Neuland zu entdecken, die Begeisterung am Entdecken
weiterzugeben, und damit junge Menschen für die Wissenschaft
zu gewinnen.
Ich danke Ihnen von Herzen für die hohe Auszeichnung, die
Sie mir zuerkannt haben.
Danken möchte ich auch meinen Diplomanden, Doktoranden, Postdoktoranden
und anderen
Mitarbeitern, deren engagierte Arbeit dieser Auszeichnung zugrunde
liegt.
Weiter gilt mein Dank meinen Kollegen im Institut für Experimentelle
und Angewandte Physik, der Leitung der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen
Fakultät und dem Rektorat der Christian-Albrechts-Universität
zu Kiel. Sie alle haben auf vielfältige Art und Weise dazu
beigetragen, dass an der Christian-Albrechts-Unversität Arbeitsbedingungen
herrschen, die spannende Forschung und Lehre möglich machen,
so gute Bedingungen, dass man den Verlockungen des Südens
widerstehen kann.
Den größten Dank schulde ich meiner Frau. Sie ist es,
die unsere Kinder aufzieht. Sie hat über etliche Jahre das
wissenschaftliche Zigeunerleben mitgemacht und ihre eigene Karriere
hintangestellt, obwohl sie viel früher als ich selbst durch
wissenschaftliche Preise ausgezeichnet wurde.
Meine Motivation beruht, das habe ich bereits bekannt, zuvorderst
auf wissenschaftlicher Neugier. Zum Glück gibt es in diesen
Arbeiten auch anwendungsrelevante Aspekte, so dass die Fördersituation
gegenwärtig nicht ungünstig ist. Daher möchte ich
der Europäischen Union für Förderung unter den
Stichworten Nanotechnologie und molekulare Elektronik, der DFG,
die Mittel durch Schwerpunktprogramme und eine Kieler Forschergruppe
bereitstellt, und natürlich dem Land Schleswig-Holstein danken.
Ihnen, vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.